2016

 

Das Wetter:

Warm, trocken und Unwetterlastig

 

Auch 2016 geht wie seine direkten Vorgänger als sehr warmes Jahr in die Geschichte ein. Ansonsten präsentierte es sich durchschnittlich sonnig und recht trocken, bestach allerdings durch einen unwetterträchtigen Frühsommer.

 

Mit einer Durchschnittstemperatur von rund 9,5 Grad kam 2016 zwar nicht ganz an die hohen Werte der Vorjahre heran, gehörte aber dennoch zu den sieben wärmsten Jahren der vergangenen 30 Jahre. Einem sehr milden Winter folgten kalte Phasen mit Schneefällen im März und sogar Ende April, als es noch mal bis ins Flachland schneite. Anfang April hatte dafür mit Temperaturen bis knapp 26 Grad bereits erstmals der Frühsommer vorbeigeschaut. Ende Mai und in den darauf folgenden Wochen brachte dieser zahlreiche sehr heftige Unwetter mit.

 

Die dramatischen Fluten im schwäbischen Braunsbach und in Simbach in Bayern werden uns wie auch die Tornados in Hamburg und Schleswig-Holstein in Erinnerung bleiben. Selbst wenn nicht alle Landesteile betroffen waren: So einen nassen Juni hatte es seit über 25 Jahren nicht mehr gegeben.

 

Sommer:

 

Beständig unbeständig - dies sind die Schlagworte für den Sommer 2016. Auf einen Juni voller Unwetter mit örtlich katastrophalen Regenmengen folgte ein Auf und Ab der Temperaturen.

 

Man mag es kaum glauben: Der Sommer 2016 ist mit 17,8 Grad 0,7 Grad wärmer als im Mittel der letzten 30 Jahr gewesen. Kurze schwülwarme Phasen mit heftigen Unwettern wechselten sich dabei mit kühleren Abschnitten ab. Mitte August wurde es in den Nächten mit Werten teils nur knapp über dem Gefrierpunkt sehr frisch. Mancherorts reichte es sogar für Bodenfrost. Die wärmste und auch beständigste Phase stellte sich Ende August ein. Am 27. zeigte das Thermometer in Saarbrücken mit 37,9 Grad die landesweit höchste Temperatur des ganzen Sommers an.

 

Die Sonne schien im Sommer 2016 im Schnitt 604 Stunden lang. Dies ist nur geringfügig weniger als im Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Allerdings stellten sich erst in der zweiten Augusthälfte landesweit erstmals im ganzen Sommer mehrere sonnige Tage am Stück ein. Der folgende September wurde einer der wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn.

Damit kam im Spätsommer auch die Trockenheit zurück, welche die Flusspegel stark sinken ließ. Einem durchschnittlich nassen Herbst mit dem ersten Schnee bis ins norddeutsche Flachland Anfang November folgte ein extrem trockener und schneearmer Dezember. So fiel deutschlandweit auch in der Jahresbilanz knapp 10 Prozent weniger Regen als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonnenscheindauer lag 2016 hingegen nur knapp unter dem Mittelwert. Herausragend schön zeigte sich der September.

 

Wasser-Anstell-Problem:

Das Anstellen des Wassers verlief in diesem Jahr ohne nennenswerte Probleme.

Vorstandsarbeit:

 Inhaltliche Schwerpunkte der Vorstandsarbeit waren wie auch in den vergangenen Jahren:

 - die Einhaltung der kleingärtnerischen Nutzung

 - die Gartenfachberatung,

 - Problem der Werterhaltung und Instandsetzung, die Gewährleistung der Verkehrssicherheit unserer Bäume auf den   Gemeinschaftsflächen

 - Planung und Durchführung von Arbeitseinsätzen zur Werterhaltung

 - Vorbereitung und Durchführung des Gartenfestes, des Walpurgisfeuers und des Saisonabschlusses

 - die Ermittlung der Zählerstände für die Abrechnungen

 - der Wasserzählertausch und Absicherung der Eichgültigkeit, um eine ordnungsgemäße Abrechnung zu sichern

 - Begehung von der Anlage

 - Durchführung von Sprechstunden

 - Organisation von Gartenbesichtigung und - übergaben.

 - Der „Tag des offenen Kleingartens“

 

Ein Dauerbrenner in den Vorstandssitzungen war der immer schlechter werdende Zustand und die Pflege unserer Wege.

 Schauen wir uns unsere Wege an. Einige sind vorbildlich, bei einigen können sich die Nachbar nicht einigen, wo die Mitte ist. Oder der Güllewagen kommt kaum noch durch. Geschweige die Feuerwehr. Die Durchfahrtsbreite muss mindestens 3,50 m betragen. Die Pflanzen wachsen über den Zaun. Auf den Wegen wachsen Pflanzen, die da nicht hingehören.

Allen ist bekannt, wo unsere Wasserleitung verläuft. Bei Rohrbruch muss schnell gehandelt werden. Wir müssen an die Leitung heran. Geht aber nicht, weil auf der Leitung ein Baum, Sträucher oder Hecke gepflanzt wurden. Im Pachtvertrag und in der Gartenordnung gibt es dazu eindeutige Regelungen. Der Vorstand hat die Betroffenen aufgefordert, die Bepflanzungen zu entfernen. Sehr unfairerweise wurden hier einzelne Vorstandsmitglieder persönlich beschimpft. Meine Meinung: Unsere Vorstandsmitglieder handeln nicht, um finanzielle oder persönliche Vorteile zu erlangen, sondern ihr Antrieb ist das Gemeinwohl unseres Vereins. Jedes Vorstandsmitglied stellt viel Zeit - ein kostbares Gut - in den Dienst unserer Gemeinschaft und das freiwillig und unbezahlt. Und: Sie können es sich nicht heraussuchen, welches Vergehen sie ahnden und welches nicht.

 

Information über die Vorständekonferenz am 12.03.2016

Es gibt erneut die dringende Handlungsempfehlung an alle Vereine, die Strom- und Wasserversorgung, die Versorgung mit Müllbehältnissen sowie die Rechte und Haftung des Vereins bzw. Vorstandes vertraglich zu regeln. In den neu abgeschlossenen Pachtverträgen findet sich ein Hinweis, dass die Strom- und Wasserversorgung mit dem jeweiligen Kleingartenverein vertraglich geregelt wird.

 

Strom:

 Wir haben den Stromanbieter gewechselt. Hier Informationen dazu:

 - Unser neuer Anbieter heißt stromio und tritt unter dem Markennamen Grünwelt Energie auf.

 - Das Stromprodukt nennt sich "grünstrom pur", ist ein Internettarif mit monatlicher Vertragslaufzeit und einer vierwöchigen Kündigungsfrist.

 - Der Anbieter gibt uns für 12 Monate eine eingeschränkte Preisgarantie (d.h. er gibt lediglich Steuern und Abgaben weiter, Steigerungen beim Einkauf des Stroms nicht)

 - Der Bruttopreis je kWh beträgt 21,76 ct, der Grundpreis beträgt 71,01 EUR/Jahr (also 5,92 EUR/Monat)

 - Es gibt keinerlei Boni, die uns bei diesem Tarif gewährt werden, auch keine Paketpreise und Vorauszahlungen, die berechnet werden.

 - Vertragsbeginn ist der 01.10.2016. Wir werden am 30.09.2016 werden wir die Energiezähler ablesen.

 

 Aktuell wurde eine neue Wertermittlungsrichtlinie für die Parzellenschätzung erarbeitet. Diese liegt jetzt beim Senat. Die Wertermittlung wird sich aber nach unten entwickeln. Eine Schätzung wird auch zukünftig erst dann durchgeführt, wenn die Laube besenrein ist. Zudem finden Gartenbegehungen in den KGA´s durch den Bezirksverband statt.

 

Unsere Mitgliedsanträge enthalten neuerdings einen Passus, dass die Mitgliedsdaten für Vereinszwecke verwendet werden dürfen. Diese Maßnahme ergänzt aktuell einen diesbezüglichen Beschluss der MV, um die Chronik im Internet veröffentlichen zu können.

 

Die „Arbeitsgruppe Satzung":

Die erste Zusammenkunft hat bereits stattgefunden. Ziel war die Aktualisierung der Satzung und die Prüfung auf Rechtmäßigkeit. Im Ergebnis der Arbeitsgruppentätigkeit ist vorgesehen, das Werk im Vorstand zu präsentieren und danach eine Beschlussfassung durch die MV mit 2/3-Mehrheit zu beantragen.

Unsere Satzung ist aus dem Jahr 2007 - 9 Jahre alt - und die Zeit ist nicht stehen geblieben. Es wurde jetzt notwendig, die Satzung in einigen Punkten auf den neusten Stand zu bringen. Nach einem Beschluss des OLG Nürnberg hat das Registergericht eine umfassende Prüfpflicht bei angemeldeten Satzungsänderungen. Deshalb gilt, dass eine Änderung sehr gewissenhaft vorbereitet wird  und eventuell  kritische Punkte vorher geklärt  werden, um zu vermeiden, dass sich die Einberufung einer  Mitgliederversammlung zum ständigen Alltag wird. Wer Interesse hat, hierbei mitzuarbeiten, konnte sich im Anschluss melden.

 

Jahreshauptversammlung:

Im Berichtszeitraum ist der Vorstand in der Regel monatlich zusammen gekommen sowie allen Verpflichtungen gegenüber dem Bezirksverband gerecht geworden. Die Zusammensetzung des Vorstandes war stabil. Über alle Zusammenkünfte wurden Protokolle gefertigt.

Der Vorstand legte in seinem Bericht Rechenschaft über den Zeitraum der Saison 2015 ab. Der Finanzbericht des Jahres 2015 und der Entwurf des Finanzplanes für das Jahr 2017 wurden beschlossen. Der Bericht der Kassenprüfer wurde vorgetragen und der Vorstand für das Geschäftsjahr 2015 entlastet.

 

Am 13.05.2016 haben wir gemeinsam mit den Gartenfreunden der KGA „Bullenwiese e.V.“ das erste Mal unser neues großes Festzelt aufgebaut und erste Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt. Für die Einsatzbereitschaft unserer beteiligten Gartenfreunde  Sebastian Buchholz, Andreas Kremer, Stefan Gueffroy und Roman Walter möchte sich der Vorstand an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Sie haben unseren Verein würdig vertreten.

 

Auch die Jahreshauptversammlung fand erstmals im eigenen Festzelt statt, welches wir selbst aufgebaut haben.

Es ist eine gute Tradition geworden, dass sich der Vorstand am Vorabend des Gartenfestes mit den Vorständen der Nachbarvereine, der KGA „Bullenwiese“, der KGA „Rübeländer Graben“, der KGA „Kastanienhain“ und der KGA  „Pankeniederung“ zusammensetzt und aktuelle Probleme austauscht. Zusammen vertreten wir über 1000 Kleingärtner und jede Anlage hat ihre Erfahrungen gemacht und verfügt über diese und jene Mittel. Dem Ziel, Möglichkeiten zu  eröffnen, auch hier und da Kosten zu sparen, sind wir nur in geringen Schritten nahe gekommen. Die Nachbar KGA´s, außer der KGA „Bullenwiese“ tun sich noch schwer bei gemeinsamen Aktionen. Erfolgreich hat sich die Zusammenarbeit mit der KGA „Bullenwiese“ entwickelt.

 

Und noch eine gute Nachricht:

Unser der Verein wird  immer jünger: Der aktuelle Altersdurchschnitt unserer Mitglieder beträgt derzeit 59,1 Jahre, dabei reicht die Spanne von 30 bis über 80 Jahre. Vor 8 Jahren 2008 lag der Altersdurchschnitt bei 62,7 Jahren. Wir sind in der Zwischenzeit 8 Jahre älter geworden und der Altersdurchschnitt ist nicht gewachsen. Er ist rückläufig. Das ist eine gute Entwicklung.

 

Unsere Kleingartenanlage umfasst 105 Parzellen auf einen Fläche von ca. 62000 m². Die Kleingärten sind im Durchschnitt 430 m² groß. Wir sind zurzeit 173 Mitglieder. Davon 81weiblich und 92 männlich. Der Vorstand setzt sich aus 11 männlichen und 4 weiblichen Mitgliedern zusammen.  Ziel sollte es sein, dass alle Pächterinnen und Pächter Mitglied in unserem Verein werden. Oft hört man die Antwort „ .. es reicht wenn einer Mitglied ist.“ Aber dies reicht sowohl aus rechtlicher Sicht als auch aus Gründen der Zweckmäßigkeit nicht mehr. Wir brauchen jeden. Mit Stolz kann ich berichten, dass alle Parzellen vergeben sind.

Aktuell verzeichnet der Bezirksverband 2.100 Bewerber für Kleingärten. Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei 4-5 Jahren.

 

Finanzen:

Nur mit einer soliden Finanzplanung können wir auf Dauer erfolgreich wirtschaften. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Gartenfreundin Ingrid Noack bedanken für ihre jahrelange Arbeit für den Verein. Seit vielen Jahren ist sie für unsere  Finanzen zuständig.

Zu unseren Finanzen kann berichtet werden, dass insgesamt die Zahlungsmoral zufriedenstellend und stabil ist. Allen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten ist der Verein ordnungsgemäß nachgekommen. Unser Verein arbeitet wirtschaftlich. Zudem stellt der Verein Mittel der Jugendförderung und Gartenfachberatung zur Verfügung.

 

Die vorliegende Abrechnung der Einnahmen und Ausgaben 2015 basiert auf den Nachweisen des Vereins und wurde durch die Kassenprüfer geprüft. Das Ergebnis beweist, dass der Vorstand verantwortungsbewusst die vorhandenen Mittel zur Erfüllung der gestellten Aufgaben gemäß unserer Satzung eingesetzt hat. Das Handeln war geprägt von

 -        gründlichen Überlegungen und Beratungen zu einzelnen Aufgaben,

 -        kaufmännischer Sorgfalt

 -        strikter Sparsamkeit beim Einsatz der Mittel.

Stets wurde überlegt, muss eine bestimmte Aufgabe zum bestimmten Zeitpunkt überhaupt durchgeführt werden bzw. kann sie zeitlich verschoben werden. Oder kann eine noch kostengünstigere Variante gefunden werden. Die meisten Planpositionen 2014  konnten somit unterboten werden.

Unser Vereinseigentum hat sich gegenüber 2014 nicht verändert. Eine Inventur wurde durchgeführt. Das Protokoll liegt vor und wurde durch den Vorstand bestätigt. Wer Interesse hatte konnte es einsehen.

 

Frauenaktiv:

Auch das gegründete Frauenaktiv hat fleißig mitgearbeitet. Dafür auch unseren Dank. Wir hoffen, daß sich bei über 60 Frauen im Verein noch weitere weibliche Mitglieder sich zusammen finden werden.

 

Gemeinschaftsstunden:

In der Gartensaison wurde durch unsere Mitgliederinnen und Mitglieder über 730 Stunden Gemeinschaftsarbeit geleistet. Nur wenige Mitglieder leisteten ihre Stunden in Form einer finanziellen Vergütung ab. Der Vorstand bedankte sich bei allen dafür.

 

Gartenbegehung am 28.05.2016:

Die Anlage wurde von den Gartenfreunden Otto und Joachim begangen. Im Ergebnis wurde eingeschätzt, dass sich der Gesamteindruck überwiegend unaufgeräumter Gemeinschaftsflächen immer wieder bestätigt. Speziell mit dem Erhaltungsstand der vergebenen Reviere gibt es Schwierigkeiten.

 

Außerdem haben wir ein Problem mit den Pappeln, deren Äste auf die Gärten fallen und somit die Gefahr einer Sachbeschädigung besteht. Leider ist unklar,  wem die Pappeln gehören. Eine Entfernung der Pappeln würde 20.000 EUR kosten.

 

An der Eisenbahnbrücke Boehnkestraße deuten sich bereits Bauarbeiten an. Auch in den Gärten bauen die Maulwürfe eifrig.

Die Annahme des Heckenschnitts am 18.06. erfolgte ab 09:00 Uhr. Am Tor 3 übernahm Gartenfreund Buchholz, am Tor 1 Gartenfreundin Jäckel die Verantwortung. Parzellen ohne Außenhecke zahlten einen Kostenbeitrag in Höhe von 1,00 EUR/Sack.

Der Termin für den 2. Heckenschnitt der Saison wurde auf den 08.10. festgelegt. Die Abholung erfolgte am 10.10.

Arbeitseinsatzes vom 09. und 10.09.

Im Bereich der Pz. 74A-94 war die Wasserleitung im 1. Querweg immer wieder porös und wurde erneuert. Am Arbeitseinsatz wurde sich rege beteiligt. Die Kosten lagen im Rahmen bei 700,00 EUR.

„Tag des offenen Kleingartens“ am 02. Juli 2016

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow hatte 2015 Jahr beschlossen, alle Pankower Kleingartenanlagen durch einen Bebauungsplan in ihrem Bestand zu sichern. Das war aber nur ein erster Schritt zum Erhalt unserer Kleingärten. Nun galt es, diesen Beschluss auch umzusetzen. Die Pankower BVV-Abgeordneten sind nicht von allein auf den Beschluss zur Sicherung unserer Anlagen gekommen, da spielte unsere Öffentlichkeitswirksamkeit, u. a. die Kampagne „Da wächst was!“, eine bedeutsame Rolle. In der Auseinandersetzung mit den Flächenbedarfen für Wohnungsbau und Verkehrswege wird diese Öffentlichkeitsarbeit enorm wichtig, um Verbündete für das Kleingartenwesen in allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu gewinnen. Der BV lud deshalb alle Bürgerinnen und Bürger zum ersten „Tag des offenen Kleingartens“ am 2. Juli ein.

Ziel dieses Tages war es, das Kleingartenwesen, als Teil der öffentlichen Natur wieder den Menschen stärker bewußt zu machen.

Die Parzellen 2, 9, 10 und 50 sollten zur Besichtigung von Interessenten zugänglich gemacht werden.

Alle Gartenfreundinnen und Gartenfreunde wurden aufgerufen, die Anlage in einen ansprechbaren Zustand zu versetzen. Nach dem Motto, der erste Eindruck entscheidet und ist durch nichts zu ersetzen. So wurden die Außenhecken und Gemeinschaftsflächen gepflegt, aber auch die zur Besichtigung anstehenden Gärten besucherfreundlich gestaltet. Erfreulicherweise erklärten sich viele Mitglieder bereit, mitzuwirken, sowohl hinsichtlich der Gartenöffnung als auch der Ausgestaltung.

Unser Parkplatz wurde als zentraler Empfangsort hergerichtet. Der Stand wurde durchgängig von Mitgliedern des Vorstandes besetzt. Außerdem wurde ein Info- und Verkaufsstand unseres Imkers errichtet. Zudem waren Bänke und Erfrischungsgetränke auf dem Parkplatz vorhanden.

 

Außerdem gab es folgende Aktivitäten:

 - Ein Zelt 3x3 aufgestellt

 - Ein Grill aufgebaut

 - Wimpelketten und Lampions aufgehängt

 - Kuchen gebacken

 - Musik abgespielt

 - Es wurden Handzettel für die beteiligten Pz. gedruckt

 - Zur Information über die Bienen im Kleingarten wurde eine Informationstafel gebaut und aufgestellt

 - Die Gartenfreundin Heidrun Schupke-Schmidt hatte Blumengestecke zur ansprechenden Ausgestaltung der Tische   gefertigt.

 

Auswertung:

In der Vorbereitung war der Vorstand davon ausgegangen, dass an schönen Tagen eine Vielzahl von Wanderern den Schönerlinder Weg benutzt, die angesprochen werden müssen.

Aber das Wetter war schlecht, es wurde keine große Öffentlichkeitswirkung erreicht. Die Aktion wird 2017 fortgeführt, aber nur in Gärten mit besserem Umfeld. Wir sind nicht dabei.

Unabhängig davon und wenn man bedenkt, dass der „Tag“ das erste Mal durchgeführt wurde, war es ein Erfolg, obwohl nur wenige Besucher von außerhalb kamen.

Insgesamt ist zu beurteilen, dass die Mitwirkung sehr gut war. Es waren über 25 Mitglieder (25 % der Gärten) in unterschiedlicher Aufgabenstellung daran beteiligt.

 

Feste:

Bei allen Festen konnte das geplante Budget eingehalten werden.

Wir wollen diese Traditionen weiterhin durchführen. Bedanken möchten wir uns besonders bei den Gartenfreunden Siegfried Hohmann und Joachim Käss für die Arbeit am Grill, bei der Gartenfreundin Schuppke-Schmidt für die Ausgestaltung und bei den vielen Gartenfreundinnen und Gartenfreunden, die einen Kuchen spendierten. Außerdem bei Gartenfreund Laurisch für die Bereitstellung des Wasser und dem Gartenfreunden Armin Schein und Kathrin und Tobias Knoll für den Strom.

Der Dank gilt auch den Gartenfreundinnen und Gartenfreunden, die jährlich am Auf- und Abbau mitwirken.

 

Walpurgisfest 30.4.:

Der Ablauf der Mitgliederversammlung und des Walpurgisfestes am 30.04. war kein Gegenstand von Diskussionen und traf damit offensichtlich den Nerv der Gartenfreunde. Einnahmen und Ausgaben hielten sich die Waage. 

Sommerfest:

Das gemeinsame Kaffeetrinken wurde gut angenommen. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken und Kuchen beliefen sich auf 58,40 EUR. Die Beteiligung an der MV lag im üblichen Durchschnitt, allerdings gab es keine große Resonanz auf den Tätigkeitsbericht und die Beschlussanträge. Der Zeltaufbau und -abbau verliefen ohne Probleme. Die Kosten für das Sommerfest sind im vorgesehenen Rahmen geblieben. Der DJ wurde seiner Aufgabe gerecht. Die Beteiligung war wieder einmal gut. Für alle Helfer, die zum Gelingen unseres Sommerfestes 2016 beigetragen haben, wurde am 03.09. eine Dankeschönveranstaltung durchgeführt.

Abgrillen:

Leider musste unser Abgrillen wegen des schlechten Wetters ausfallen. Der Arbeitseinsatz wurde durchgeführt. Der Vorstand hat beschlossen, den Termin in den nächsten Jahren etwas vorzuverlegen.

An den heißen Tagen war der Boden steinhart und aufgebrochen. Trotzdem gedeiht bei uns auch vietnamesisches Gemüse:

Und der Sturm ließ so einiges fliegen:

 

Im Herbst wurden dann Zwiebeln geerntet und die Sonnenblumen vermessen. Diese hier kam auf eine Höhe von 3,20m.

Einige Gartenfreunde legten sogar ein neues Beet an:   

 

Wasser abstellen:

Mit dem Abstellen des Wassers am 31. Oktober endete 2011 die Gartensaison.

 

Neue Mitglieder:

Erfreulich ist, dass wir wieder neue Mitglieder begrüßen konnten. Es waren die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde:

 Parz. 25: Silke und Thomas Frank

 Parz. 27: Nancy Wingerdt und Maik Krüger

 Parz. 77: Christine und Marco Koch

 Parz. 78: Christine Lehninger und Roman Walter

 Parz. 84: Jennifer Viereck und Marcel Flesch

 

 Ausgeschieden aus unserem Verein sind die Mitglieder:

 Parz. 25: Siegfried und Ursula Schulte

 Parz. 27: Reinhard Gabiel

 Parz. 77: Nicole Scharp

 Parz. 78: Margit Reschke

 Parz. 84: Sandra Gritzke

 Parz. 91: Michiel Kruit

 

 Runde Geburtstage feierten in diesem Jahr:

 

 Wir trauern um unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder:

Helga Schulze (Pz 58) im September

und Gisela Ahl (Pz (87) im Oktober.

 Euer Chronist Ulrich Sprenger!