Wetter:
Wärmstes Jahr seit Messbeginn
Das Jahr 2018 ist in Deutschland das sonnigste und wärmste seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 gewesen. Zudem blieben zehn Monate in Folge teils extrem trocken, sodass das Jahr auch zu den trockensten seit Messbeginn zählt, was in einigen Regionen eine extreme Dürre zur Folge hatte. Zudem gab es verbreitet neue Rekorde bei der Zahl der Sonnenstunden und der Sommertage, also Tage, an denen die Höchstwerte mindestens 25 Grad erreichen. Vor allem deshalb war das Jahr 2018 das wärmste seit Messbeginn. Trotz der Rekordzahl an Sommertagen hielt sich die Zahl besonders heißer Tage in Grenzen und blieb auch leicht hinter den Temperaturspitzen früherer Jahre zurück. Dennoch erwärmte die schier endlose Folge an makellosen Sommertagen nicht nur die meisten Binnenseen, sondern auch die Küsten von Nord- und Ostsee auf fast schon mediterranes Niveau. Heißester Ort war die Stadt Bernburg an der Saale, wo am 31. Juli 39,5 Grad gemessen wurden. Der kälteste Morgen wurde am 28. Februar mit minus 22,1 Grad in Reit im Winkl registriert. In Berlin war es am 25.2. durch kaltluft aus Sibirien am kältesten: -7* am Tag und -11* in der Nacht.
Beim Niederschlag stellte das Jahr in einigen Regionen neue Negativrekorde auf. Nur aufgrund der ausgesprochen nassen Monate Januar und Dezember kamen flächendeckend keine neuen Dürrerekorde zustande. So brachten die Niederschläge dieser beiden Monate so viel Regen, dass letztlich noch rund 75 Prozent des Jahresmittels erreicht wurden. Mit nur 590 Liter Regen pro Quadratmeter gehört das Jahr zu den trockensten seit Messbeginn und war sogar noch niederschlagsärmer als das Dürrejahr 2003.
Mit durchschnittlich 2020 Sonnenstunden war das Jahr das sonnigste seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen im Jahre 1951. Das größte Sonnenscheinplus gab es in Teilen Brandenburgs, am seltensten zeigte sich die Sonne im Sauerland
Sommer
Wie schon der April und der Mai ist auch der Juni deutlich wärmer gewesen als im Mittel der letzten 30 Jahre. Nur der Juni aus dem legendären Hitzesommer 2003 war noch wärmer. Dazu tobten vor allem im Westen und Süden heftige Unwetter. Vor allem im ersten Monatsdrittel wüteten örtlich schwere Unwetter
Mit 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter regnete es rund ein Drittel weniger als im Mittel. Allerdings ist anzumerken, dass in den Sommermonaten große Schwankungen nicht unnormal sind. Das betrifft vor allem auch die regionalen Gegensätze bei Gewittern. In Teilen Ostdeutschlands setzte sich die Trockenheit fort, in Thüringen und Sachsen-Anhalt fielen oft unter 10 Liter pro Quadratmeter. Im Westen und Süden brachten Unwetter örtliche Regenmengen um 100 Liter in kurzer Zeit. Schwere Überflutungen bestimmten die Schlagzeilen.
Für alle Sommerfans ist der Juli ein Monat wie aus dem Bilderbuch gewesen: Beständig warm, sonnig und trocken. Am Ende war es der fünftwärmste und zweitsonnigste Juli seit Messbeginn. Die Dürre bereitete jedoch große Probleme. Die seit April andauernde Trockenheit setzte sich verbreitet fort und steigerte sich regional zu einer extremen Dürre. Bäume warfen die Blätter ab, Bäche trockneten aus und viele Waldbrände hielten die Feuerwehr in Atem.
Der außergewöhnliche Sommer hat sich im August fortgesetzt. Der Monat gehörte zu den trockensten, sonnigsten und wärmsten seit Messbeginn. Die zunehmende Dürre richtete katastrophale Schäden in der Land- und Forstwirtschaft an.
Im Vergleich zum Mittelwert fiel nur ein wenig mehr als die Hälfte an Regen, womit der Monat zu den trockensten der vergangenen 30 Jahre gehört. Nur im Jahr 2003 war es noch trockener.
Die Sonne schien im Flächenmittel 250 Stunden und damit knapp ein Drittel länger als im Klimadurchschnitt. Der August 2018 gehört zu den fünf sonnigsten seit Messbeginn 1951. An der Spitze liegt auch weiterhin der August des Jahres 2003 mit 277 Stunden.
Sommer der Superlative
Hitze, Dürre und viel Sonne - der Sommer 2018 hat Maßstäbe gesetzt. Im Mittel wurden zwar keine Rekorde gebrochen, an einzelnen Orten dagegen schon. Zusammen mit den Monaten April und Mai ergibt sich sogar eine Phase der Superlative.
Nur knapp hat der Sommer 2018 den Rekordsommer 2003 verfehlt. Mit einer Mitteltemperatur von 19,3 Grad geht er als zweitwärmster seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 130 Jahren zu Ende. Nach der Hitze kam es Ende August in einigen Regionen allerdings zum ersten Bodenfrost.
Waldbrand bei Berlin
Eine Waldfläche so groß wie 400 Fußballfelder hat südwestlich von Berlin in Flammen gestanden. Hell erleuchtet war ein brennender Wald nahe Klausdorf.
Das Feuer war teilweise nur 100 Meter von Ortschaften entfernt. Mehr als 500 Menschen mußten ihre Häuser verlassen. Die Behörden ließen drei Dörfer räumen.
Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf die Dörfer zu verhindern.
Wasser-Anstell-Problem:
In diesem Jahr gab es keine nennenswerten Probleme. Obwohl der Termin rechtzeitig bekannt gegeben wurde, gab es auch 2018 Gartenfreunde und Gartenfreundinnen, die den Termin und die Schließung ihres Wasserhahnes vergaßen. Trotzdem verlief alles gut.
Vorstandsarbeit:
Inhaltliche Schwerpunkte der Vorstandsarbeit waren, wie auch in den vergangenen Jahren u.a.,
- die Einhaltung der kleingärtnerischen Nutzung
- die Gartenfachberatung,
- Problem der Werterhaltung und Instandsetzung,
- Planung und Durchführung von Arbeitseinsätzen zur Werterhaltung
- Vorbereitung und Durchführung des Gartenfestes, des Walpurgisfeuers
- die Ermittlung der Zählerstände für die Abrechnungen
- Begehung von der Anlage
- Durchführung von Sprechstunden
- Organisation von Gartenbesichtigung und –übergaben.
Einen besonderen Schwerpunkt bildete die Überarbeitung unserer Satzung, die viel Zeit in Anspruch nahm. Die von uns auf der Mitgliederversammlung beschlossene Satzungsänderung wurde vom Vereinsregistergericht angenommen.
Das Finanzamt für Körperschaften I hat nach einer gesonderten Feststellung uns bescheinigt, dass die Satzung die Voraussetzungen nach der Abgabenordnung erfüllt. Die Gemeinnützigkeit unserer Kleingartenanlage bleibt damit erhalten.
Auch in diesem Jahr sucht der Bezirksverband wieder den "besten Weissenseer Kleingartenverein." Alle Mitgliedervereine wurden aufgerufen, sich bis zum 1. August mit einer Kurzdarstellung der besonderen Vereinsaktivitäten im Zeitraum August 2017 bis Juli 2018 um diese Auszeichnung zu bewerben. Unsere Kleingartenanlage nimmt an der Ausschreibung teil, erhielt jedoch keinen Preis.
Unsere Kleingartenanlage erhielt 2.500,00 EUR vom Bezirksverband, die für Reparaturen & Baumpflegearbeiten verwendet wurden.
An der Ulme musste das Totholz beseitigt werden. Die Kosten dafür betrugen 700,00 EUR. Zudem musste eine Weide entfernt werden, da sie von Pilzen befallen war.
Wildkräuterwanderung am Samstag, 12. Mai 2018
In diesem Jahr versuchten wir einen zweiten Anlauf einer Wildkräuterveranstaltung. Wir kündigten die Veranstaltung zudem in benachbarten Kleingartenanlagen sowie im Karower Lokalteil des "Berliner Abendblatt" an. Unser Party-Zelt wurde für die aufgebaut.
Auf die Kräuter, fertig, los! Unter diesem Motto streiften wir durch einige Gärten in unserer Anlage, immer auf der Suche nach vermeintlichen Unkräutern, die sich als vitaminreiche Heilpflanzen herausstellten. Am Ende landeten Giersch, Brennessel, Löwenzahn, Johannisbeerblätter, Gänseblümchen und vieles mehr in Pfanne, Schüssel & Limonadenkrug, um gemeinsam verschmaust zu werden.
Ob man sich nun statt des Rasenmähers ab sofort nur noch mit Messer & Gabel im Garten bewegt, ist jedem selbst überlassen. Fakt ist: Es war eine tolle und spannende Veranstaltung, bei der viel gelernt, probiert und gelacht wurde. Der Kräuterkurs war ein voller Erfolg. Unter den Teilnehmern waren vor allem jüngere Gartenfreunde. Weitere Veranstaltungen sollen in der Zukunft folgen. Geplant ist eventuell ein Likör- und Geiste-Kurs.
Hier die Bilder des Tages:
Zusammenarbeit mit "Kita Krümelkiste"
Die Kita Krümelkiste in Karow hat unseren Vorstand angefragt, ob sie mit den Kindern unter der Woche unsere Gartenanlage besuchen dürfen. Der Vorstand hat dem Wunsch zugestimmt. Eberhard Otto hat der Kitaleitung einen Schlüssel unserer Anlage gegeben. Zudem gab es auf Vorstandssitzung Ideen, der Kita ein Hochbeet am Vereinshaus anzulegen oder die Möglichkeit einer Obst- und Gemüse-Kiste einzurichten.
Die Überprüfung der Rückflussklappe unserer Wasserleitung fand am 21.03. statt und wurde von Göran Wutschke, Wolfgang Buchholz und Maik Beil durchgeführt.
Ergebnisse des Ideenwettbewerbs für unsere Außenkommunikation 2017:
Drei Parzellen haben teilgenommen und Ideen eingereicht. Es wurde beschlossen, dass alle drei Teilnehmer einen Präsentkorb als Dankeschön überreicht bekommen.
Auswertung der Kontrolle der Wasser- und Energiezähler
Bei der Ablesung der Wasseruhren hatte das Team bei einigen Parzellen Schwierigkeiten, die Wasseruhren zu verplomben, da diese schwer zugänglich waren. Der Vorstand überlegte die Festlegung eines Mindestmaßes bis 2020 für die Gruben
Mietgeräte
Es wurde eine Ausleihliste eingeführt zur Benutzung von Geräten der Gartengemeinschaft im eigenen Garten. Die Gebühren für das Ausleihen sollen der Reparatur der Geräte dienen.
Wasser-Malheur
300 Kubikmeter Wasser sind in der Saison auf einer Parzelle aus der Wasserleitung abgelaufen. Frage vom Pächter: Übernimmt der Verein die Kosten? Beschluss des Vorstandes: Nein, denn die Verantwortung für die Wasserleitung liegt beim Pächter. Wir machen ihm aber den Vorschlag, den Betrag auf zwei Jahre aufzuteilen.
Mosterei
Diese Aktion kam sehr gut an. Sie sollte im nächsten Jahr wiederholt werden.
Jahreshauptversammlung:
Bericht des Vorstandes
Eberhard Otto trägt den Bericht des Vorstandes vor.
Wie auch im Vorjahr 2017 wurde auf die Notwendigkeit der Kleingärterischen Nutzung verwiesen. In einem Urteil der Landgerichtes Dresden wurde hervorgehoben, dass für die Frage der kleingärtnerischen Nutzung nicht nur entscheidend ist, welche Pflanzen sich in einem Garten befinden, sondern dass diese auch in einer Weise kultiviert werden müssen, dass der Kleingärtner die Gartenbauerzeugnisse gewinnt. Den Pächter treffe die Pflicht, Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten und die hierfür erforderlichen Arbeiten zu verrichten. Das reine Wachsen lassen von Pflanzen genüge diesen Anforderungen nicht.
Viele Kleingartenanlagen sind in der Vergangenheit auch in Stadtbezirk Pankow / Weißensee verloren gegangen und das Plattmachen von Kleingärten hört nicht auf. Kleingärten sind bedroht aufgrund der Wohnungsnot in Berlin. Auf der anderen Seite sind Kleingarten begehrt wie nie. 70 Bewerber pro Parzelle gibt es. Auch das Insektensterben in der Stadt kann überhaupt nur durch Kleingärten verhindert werden, das sind die artenreichsten, ökologisch vielfältigsten Flächen. Noch wichtiger aber ist der soziale Aspekt: Nirgendwo wird etwa der Altersvereinsamung so effizient entgegengewirkt wie im Kleingarten, dazu gibt es Studien. In der Laube verbringen die Menschen mehr Zeit als in der
Kirchengemeinde oder im Sportverein. Oder die Integration: Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund liegt unter den
Laubenpiepern bei 17 Prozent, gesamtgesellschaftlich nur bei knapp 10 Prozent.
Der Vorstand musste sich aber auch mit Problemen, wie
- Partnerstreitigkeiten!
- ungenehmigte Baumaßnahmen
- Streit zwischen benachbarten Gartenfreunden
- ungenügende kleingärtnerische Nutzung
- Pflege der Wege und deren Instandhaltung
- befahren der Anlage
beschäftigen.
Eine Erhöhung der Stunden für Gemeinschaftsarbeit lehnen die meisten Mitglieder ab. Vielmehr müssen die Arbeitseinsätze effektiver gestaltet werden. Dazu muss sich der Vorstand im nächsten Jahr noch einmal Gedanken machen.
Die Zusammenlegung der Gartenfeste mit der KGA Bullenwiese wurde von der Mehrheit abgelehnt.
Der Vorstand schrumpft und wird 2019 neu gewählt. Eberhard Otto steht als Vorstandsvorsitzender nicht mehr zur Verfügung.
Die Krümel-Kiste wurde installiert und übergibt Obst & Gemüse an die Kita in Karow.
Finanzbericht 2017 und Entwurf des Finanzplans 2019
Ingrid Noack trägt den Finanzbericht für 2017 und die Finanzplan 2019 vor.
Alle Mitglieder unseres Vereins haben ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllt.
Allen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten ist der Verein ordnungsgemäß nachgekommen. In der Delegiertenkonferenz des BV 2017 wurde der Beschluss gefasst, jedem Verein zur Pflege und Förderung des Kleingartenwesens eine einmalige Zuwendung zu zahlen. Die Zuwendung ist zur Mitfinanzierung von Reparaturen an Außenzäunen, Toren, Wasserleitungen, Elektroleitungen oder Baumpflegearbeiten auf Gemeinschaftsflächen einzusetzen. Diese einmalige Zuwendung ist also zweckgebunden. Wir haben 2488,08 € erhalten. Der Vorstand hat beschlossen, diese Mittel für Reparaturen an der Wasserleitung und den Wegen sowie Baumpflegearbeiten auf den Gemeinschaftfächen zu verwenden.
Bericht der Kassenprüfer
Herr Eichler bestätigt die Kassenprüfung für den Zeitraum 01.01. bis 31.12.2017 und die Ordnung der Buchhaltung.
Arbeitseinsätze:
In einer einzigartigen Gemeinschaftsaktion haben wir im April 2018 26 Tonnen Schüttgut per Schubkarre und im Regen bewegt. Viele waren durchnässt, aber ans
Aufhören dachte keiner. So fing das neue Jahr an, aber es wurde besser.
Viel Geld und Arbeit haben wir in die Wege vor den Parzellen 74 A bis 90 investiert. Schaut Euch die Wege an. Die Gartenfreunde Uwe Gottschlag, Marcel Flesch und Jörg Bräuer waren sehr fleißig. Wir haben auf dieser Seite unserer Anlage über 20 Parzellen. Unsere Frage ist, wer von diesen Gartenfreundinnen und Gartenfreunden hat sich bei ihnen für die fleißige Arbeit bedankt? Wir als Vorstand möchten es hier tun.
Aber es ist schon Tradition, ohne Wasserrohrbruch geht es nicht. Diesmal im oberen Bereich der Anlage. Erschwerend kam hinzu, dass sich der Schieber an der Wegegablung nicht vollständig schließen ließ und wir auch über keinen geeigneten Schlüssel verfügten. Erst mit Unterstützung des Gartenfreundes Roy Albrecht konnte ein Erfolg erzielt werden.
Überhaupt möchte sich der Vorstand an dieser Stelle bei den folgenden fleißigen Helfern bedanken:
Heidrun Schupke-Schmidt |
Hat jahrelang die Blumengestecke für unsere Gartenfeste gestaltet |
Siegfried Hohmann |
Kümmert sich selbstlos um unsere Feste und die Müllentsorgung |
Heidi und Inge Stolzenau, Sandro Schreiber Danielea Schaknis
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Haben gemeinsam die Fläche unter dem Schaukasten vor der Parzelle 7 A gestaltet |
Johanna Schwarz |
Mit 84 Jahren kümmert sie sich darum, dass unser Eingangsbereich einladend aussieht |
Roy Albrecht |
Wasserrohbrüche |
Armin Schein |
Hält seit Jahren unseren Müllplatz sauber |
Wolfgang Buchholz |
Ist immer zur Stelle, wenn man Hilfe benötigt |
Uwe Gottschlag Flesch Marcel Jörg Bräuner |
Wege Instandsetzung |
Feste:
Walpurgisfest & Mitgliederversammlung 30.4.:
Das Walpurgisfest fand am Montag, d. 30. April statt. Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung lag leider nur bei 54%.
Sommerfest am 23.6.:
Unser Sommerfest war wieder ein voller Erfolg. Diesmal ging es ohne Gewitterregen und nasse Füße. Um die Musik hatte sich unser Gartenfreund Göran-Andreas Wutschke gekümmert. Dafür an dieser Stelle noch einmal Dank. Die Verpflegung und die Getränke waren ausreichend und es gab keine Klagen.
Eine Zusammenlegung des Gartenfestes mit der KGA Bullenwiese wurde von der Mehrheit abgelehnt.
Abgrillen am 29.9.: Saisonausklang und Mitgliederversammlung
Das Wetter war uns gnädig, die Teilnahme erfreulich. Wir haben 100 Würstchen, 100 Brötchen, 10 Kästen Bier, 1 Kasten Cola/Fanta und ein paar Flaschen Wein vertilgt.
Besuch der Traditionslaube:
Zum Chronistentag am 30.6.18 wurde ich in die KGA Heinersdorf eingeladen und hatte Gelegenheit, die historische Laube und den Mustergarten zu besichtigen. In dieser 1905 gegründeten Kleingartenanlage befindet sich die letzte Rote-Kreuz-Laube in der historischen Bauart der Kaiserzeit. Diese Lauben sollten der Ausbreitung der Tuberkulose vorbeugen, zur Genesung von Patienten beitragen und die Not der Arbeiter lindern. Die ehemals abrissreife Laube wurde liebevoll restauriert und ist wirklich einen Besuch wert. Der dazugehörige Mustergarten ist die beispielhafte Gestaltung eines Kleingartens und Demonstration von Fruchtfolge, Mischanbau und Hochbeet.
Die Bauarbeiten an der Brücke Leobschützer Str. begannen zunächst mit kaputtmachen:
Was durch die Motivation des Vorsitzenden nicht gelungen ist, schafft eine kleine Frau: Ein neues Beet wird angelegt und der Rasenfläche abgerungen:
Und natürlich freut sich jeder, wenn er reichlich ernten kann:
Heißester Tag war bei uns der 8.August.
Bei einem Gartenrundgang kann man wahre Kunstwerke bewundern:
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Pz. 2: Lars Neumann
Pz. 27: Sandra Saßmann und Dirk Rabe
Pz. 35: Melanie Förster und Maurice Petersen
Pz. 68: Mandy Schönberg
Pz. 86: Sevgi Karaca
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Runde Geburtstage feierten in diesem Jahr:
JANUAR |
Kleinfeld |
Hartmut |
11.01.1943 |
75 Jahre |
Eichler |
Herbert |
31.01.1943 |
75 Jahre |
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FEBRUAR |
Kiekbusch |
Rainer |
03.02.1958 |
60 Jahre |
MÄRZ |
Schein |
Heike |
17.03.1963 |
55 Jahre |
Weiss |
Silke |
19.03.1968 |
50 Jahre |
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Wellnitz |
Antje |
29.03.1963 |
55 Jahre |
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APRIL |
Stoltz |
Margit |
10.04.1937 |
81 Jahre |
Romanik |
Ute |
04.04.1953 |
65 Jahre |
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Jakobs |
Manfred |
15.04.1953 |
65 Jahre |
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Jokiel |
Winfried |
01.04.1958 |
60 Jahre |
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Schemme |
Karl-Heinz |
29.04.1948 |
70 Jahre |
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MAI |
Stolzenau |
Heidi |
30.05.1958 |
60 Jahre |
JUNI |
Mattern |
Roland |
12.06.1963 |
55 Jahre |
Joachim |
Monika |
14.06.1968 |
50 Jahre |
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Müller |
Karin |
14.06.1936 |
82 Jahre |
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Otto |
Eberhard |
14.06.1948 |
70 Jahre |
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Bauer |
Lutz |
11.06.1953 |
65 Jahre |
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AUGUST |
Noack |
Jürgen |
06.08.1943 |
75 Jahre |
Jacobi |
Anne-Katrin |
13.08.1958 |
60 Jahre |
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Fritz |
Marion |
15.08.1958 |
60 Jahre |
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SEPTEMBER |
Piratzki |
Jörg |
14.09.1968 |
50 Jahre |
Knop |
Günther |
06.09.1953 |
65 Jahre |
|
Paasch |
Helga |
16.09.1936 |
82 Jahre |
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OKTOBER |
Bauer |
Monika |
07.10.1958 |
60 Jahre |
Gruschka |
Gerhard |
30.10.1953 |
65 Jahre |
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Wendland |
Hans |
27.10.1937 |
81 Jahre |
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NOVEMBER |
Schwarz |
Johanna |
02.11.1934 |
84 Jahre |
Wutschke |
Göran-Andreas |
15.11.1958 |
60 Jahre |
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Buchholz |
Wolfgang |
27.11.1948 |
70 Jahre |
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DEZEMBER |
Kubeck |
Theodor |
03.12.1948 |
70 Jahre |
Walter |
Roman |
02.12.1958 |
60 Jahre |
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Müller |
Bernd |
22.12.1938 |
80 Jahre |
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Stabenow |
Detlef |
23.12.1943 |
75 Jahre |
Wir trauern um unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder:
Monika Weiß am 24.2.2018
Dieter Weiß am 8.3.2018
Günter Saebelfeld am 18.3.2018
Wasser abstellen:
Mit dem Abstellen des Wassers am 27. Oktober endete 2018 die Gartensaison.
Euer Chronist Ulrich Sprenger
Liebe Gartenfreunde,
als Chronist bin ich auf Eure Mithilfe angewiesen. Jeder weiß, hier gibt es noch viel zu tun. Aber ich war nicht überall dabei habe bestimmt auch etwas wichtiges vergessen oder ein Ereignis falsch dargestellt. Insbesondere Fotos von Arbeitseinsätzen und Gartenfesten der Jahre 2008 und 2009 sowie 2011 - 1013 fehlen noch. Oder auch etwas außergewöhnliches aus Eurem Garten. Ich erwarte Eure Kritiken und Anregungen unter der EMail: Ulrich_Sprenger@web.de oder auf Parzelle 75A.
Jeder, der mir mit seinem Beitrag bei der Vervollständigung der Chronik hilft, bekommt eine Überaschungstüte zur Verbesserung der inneren Werte.
Vielen Dank Euer Chronist Ulrich Sprenger
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